Schritt für Schritt die Bestattung planen

14 Juli 2023
 Kategorien: Beziehungen & Familie, Blog

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Stirbt ein Familienmitglied, haben die Angehörigen nur wenig Zeit, die Beerdigung für den Verstorbenen zu planen. In vielen Fällen wurde nicht darüber gesprochen, was sich der Verstorbene gewünscht hätte. Warum nicht zu Lebzeiten vorsorgen und bereits im Vorfeld die eigene Bestattung planen? Soll es eine Feuer- oder Erdbestattung sein? Auf welchem Friedhof soll die Bestattung stattfinden? Soll in einem Friedwald bestattet werden? Wie wäre eine Seebestattung? Für Urnen gibt es immer mehr Möglichkeiten der Beisetzung, wie beispielsweise in Kirchen. Soll die Beerdigung eventuell anonym oder teil anonym sein? Wer übernimmt die Pflege bei einem Grab? Wie soll die Trauerfeier gestaltet werden? Mit welcher Bekleidung soll die letzte Reise angetreten werden? Welche Personen sollen auf jeden Fall benachrichtigt werden?

Mit einem Bestatter kann man am besten die Bestattung planen. In einem Gespräch mit dem Bestatter ihrer Wahl ist die Planung ein Kinderspiel. Der Bestatter kann alle Fragen beantworten. Er kann wichtige Informationen weitergeben. Bestatter haben viel Erfahrung, welche sie einfließen lassen können. Sie wissen auch, welche Papiere notwendig sind. Wer mag, kann einen Vertrag mit dem Bestatter abschließen, damit alles sicher so passiert, wie es abgesprochen wurde. Auch, wenn keine Familie vorhanden ist, geschieht alles nach eigenen Wünschen. Ist eine Familie vorhanden, sollte man seine Wünsche mit der Familie teilen. Wer eine Bestattung planen will, benötigt auch unterschiedliche Dokumente. Mithilfe des Bestatters weiß jeder genau, welche Dokumente benötigt werden. Auf Wunsch kümmert sich das Bestattungsinstitut um die Beschaffung. Wer seine Bestattung frühzeitig plant, sollte die Planung von Zeit zu Zeit auch überprüfen. Wird die Beerdigung frühzeitig geplant, möchte man vielleicht in zehn Jahren etwas anderes. Oder etwas ergänzen. Daher sollte dieses Planungsgespräch mit dem Bestatter ab und an wiederholt werden.

Man muss sich nicht sofort entscheiden. Wer sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat, ist vielleicht mit der Auswahl an Möglichkeiten überfordert. Es hilft, sich die unterschiedlichen Möglichkeiten anzusehen. Dabei könnte man mögliche Beisetzungsstellen ansehen. Die möglichen Friedhöfe, mit herkömmlichen Gräbern, Urnengräbern, teilanonymen Gräbern und anonymen Möglichkeiten. Werden die Orte besucht, können die Orte auf den Planenden wirken, was die Entscheidung erleichtert. Vielleicht hilft es, nahestehende Menschen in die Planung mit einzubeziehen. Wichtig ist, dass der Bestatter sympathisch auf den Planer wirkt.

Die Vorsorge macht ein gutes Gefühl. Wer einmal eine Bestattung planen musste, weiß, wie viele Aufgaben auf einen zukommen. Hat der Verstorbene alles bereits organisiert, können die Hinterbliebenen sich auf die Trauer konzentrieren und können alles dem Bestatter überlassen. Auch, wenn die Beschäftigung mit diesem Thema nicht einfach ist, es ist gut für alle Beteiligten, wenn dies alles erledigt ist.

Für nähere Informationen können Sie z.B. die Webseite von Sigrid Ahrens Bestattungen GmbH besuchen.